Donnerstag, 12. Juni 2008

B L A D E R I D E R wird auch für Einsteiger leistbar!

Bladerider bingt neue Version als Einheitsklasse auf den Markt!

Zum Unterschied zur bisherigen und auch weiterhin produzierten Version kündigt Bladerider eine apsolute Einheitsklasse an. Zum Unterschied zum Bladerider X8 wird dieser (zumindest der Rumpf) nicht mehr aus Carbon gefertigt sondern eine weit billigere Bauweise aus Glas und gel-coat finish gewählt. Dieser Schritt soll wohl auch den Weg nach Olympia erleichtern. Viel Glück dazu! Ich denke jedoch, dass es der international Moth Klasse sehr helfen wird junge und auch ältere aber zumindest neue Segler für diese Klasse zu begeisten und ihnen damit den Einstieg wesentlich zu erleichtern!

Übrigens das Boot soll nur um ca. 8 kg mehr wiegen, ein großer Nachteil ist daher nicht zu erwarten!
Hie ein kurzer Auszu aus der aktuellen Preisliste:
Das Boot wird mit Steuer und Versand daher unter der Schmerzgrenze von €10.000,-- liegen!
Ich hoffe auf großes Interesse und damit auf weitere Trainigspartner am Neusiedlersee!
Für Fragen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung!

LG Niki

meine erste Moth Regatta

Hallo liebe Blogg leser! Endlich wieder mal ein Post von mir!

Leider ist mir gleich bei meiner ersten Regatta am Neusiedlersee der Flap meines Ruders abhanden gekommen und daher kam ich nicht einmal bis zur Startlinie.

Im Weiser Voraussicht habe ich eine Kasko Versicherung bei Uniqua über den ÖSV abgeschlossen und diese hiermit auch in Anspruch genommen. Top Service und schnelle Schadensfallbearbeitung - nur zu empfehlen!

Leider ist da Bladerider nicht ganz so schnell! Obwohl der Schaden gleich bei Schenk Boote gemeldet wurde und dieser (so hoffe ich) auch gleich bestellt hat ist das Teil immer noch nicht bei mit angekommen. Ich hoffe nun sehr, dass es bis zur Abreise nach England zur WM noch kommt!!!

Eines vorweg, bevor ich etwas über die Regatta am Ammmersee berichte. Der Zusammenhalt in der Moth Klasse und damit auch die Möglichkeit Schlafplätze zu organisieren oder auch heikles Material auszuborgen ist weltklasse!!! Danke hiermit nochmals an Carlo, ohne den ich an diesem super netten Event nicht teilnehmen hätte können!

Nun aber zu meinen Erfahrungen bei meiner ersten Moth und Skiff Regatta!

Die Anreise etwas anstrengend hinter uns (Doug und ich) gebracht, gleich einmal zu nettem Barbecue Beer und Moth Party in Michaels oder besser gesagt in seines Großelterrns Haus eingeladen und die Moth Sippe kennen gelernt. Nach etwas zu kurzen Schlaf ging es dann ans aufbauen und Vorbereitung für die Regatta.

Zunächst sah es nicht wirklich einladend aus. Etwas Regen, kein Wind und nicht besonders angenehme Temperaturen waren die Ausgangssituation. Nach dem Aufbau und etwas Wartezei, setzte sich dann aber doch eine leicht Briese durch und auch der Regen weichte! Also konnte das Rennen beginnen! (Bild Carlo Mäge)

Der Foil von Carlo machte zunächst einen ganz guen Eindruck, zumindest an Land und bei zu wenig Wind zum fliegen. Als dann aber der Wind gerade mal so stark auffrischte, dass die Motten zu fliegen beginnen, wurde auch bei mir klar, dass ein so wie erhoffter wechsel dieses wichtigen Bauteiles nicht selbstverständlich funktioniert! Mein problem war, dass der Flügel vom Anstellwinkel etwas anders ausgerichtet war als mein originaler. Damit hatte ich war starken Auftrieb auf dem Frotfoil jedoch auch das Problem, dass es das Boot auch schon bei geringer Geschwindigkeit komlett (zumindest mit der Vorderseite) aus dem Wasser gehoben hat und damit ein konstanter Flug unmöglich war!


Das bedeutete für mich noch vor dem ersten Start wieder in den Segelclub SGU zurückzukehren um dieses Problem zu beheben. Das habe ich dann natürlich auch getan, jedoch wie sich schon nach kurzer Zeit (beim zweiten mal hinausselgeln) wieder nicht zu meiner Zufriedenheit. Das Problem war zwat abgeschwächt aber ein vernünftiges Segel oder besser gesagt fliegen war mit der neuen Einstellung auch nicht möglich. Um nicht alle Wettfahren zu versäumen, starte ich dann ohne weitere Änderungen in die nächsten Rennen.
Die meiste Zeit habe ich (wegen meinem kleinen Problem) dann die Verbindung zwischen Wand (der Stab der den Flügel ansteuert) und meines Flügel getrennt. Damit ist zwar das fliegen unmöglich jedoch der Wiederstand wesentlich geringer. In einigen Böen habe ich dann versucht diese Verbindung wieder herzustellen, was sich als garicht so leicht (ohne Kentern) herausstellte.

Ich habe es zumindest geschafft die letzten 3 Rennen ins Ziel zu bringen um damit zumindest vor den Ausfällen (die leider bei dieser Klasse öfters vorkommen - meist bei den selbstgebastelten Booten) mich zu platzieren. So hatte ich am Ende dieses Tages die Plätze 6,6 und 5 und einen ordentlichen Muskelkater!

Am Sonntag machte der See seinen Ruf alle Ehre und bescherte uns traumhaftes Sommerwetter und natürlich wie soll es anders sein - keinen Wind mehr!
Alles in alles bin ich froh viele nette Moth Segler kennen gelernt zu haben und freue mich auf ein Wiedersehen bei der WM oder im Sommer 2009 am Ammersee!
Mast und Schotbruch
Euer Niki

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